1. Eisenreiche Lebensmittel
Während der Menstruation verliert der Körper Blut, was zu einem Rückgang des Eisenlevels führen kann. Um dem entgegenzuwirken, ist
es wichtig, eisenreiche Lebensmittel in deine Ernährung einzubauen.
Gute Quellen sind:
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Rotes Fleisch (z. B. Rindfleisch, Lamm)
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Geflügel (z. B. Hähnchen, Pute)
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Hülsenfrüchte (z. B. Linsen, Kichererbsen)
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Spinat und andere grüne Blattgemüse
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Nüsse und Samen
2. Magnesiumreiche Nahrungsmittel
Magnesium kann helfen, Krämpfe zu lindern und die Stimmung zu stabilisieren.
Hier ein paar Lebensmittel, die reich an Magnesium sind:
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Bananen
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Avocados
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Vollkornprodukte (z. B. Haferflocken, Quinoa)
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Nüsse (z. B. Mandeln, Cashews)
Omega-3-Fettsäuren haben entzündungshemmende Eigenschaften und können helfen, Menstruationsschmerzen zu reduzieren.
Du findest sie in:
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Fettem Fisch (z. B. Lachs, Makrele)
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Chiasamen und Leinsamen
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Walnüssen
4. Komplexe Kohlenhydrate
Vermeide Zucker, insbesondere in Form von einfachen
Kohlenhydraten, dieser kann den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen lassen. Das kann zwar kurzfristig zu einem Energieschub führen, gefolgt von einem möglichen Abfall des Blutzuckerspiegels, was
zu Müdigkeit oder Heißhunger führen kann.
Setze stattdessen auf komplexe Kohlenhydrate. Diese sättigen, helfen den Blutzuckerspiegel stabil zu halten und können
Heißhungerattacken vorbeugen,
z.B.:
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Vollkornbrot
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Haferflocken
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Süßkartoffeln
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Quinoa
Wer dann doch mal zur Schokolade greifen muss, sollte sich für die dunkle Bitterschokolade (mit über 80 Prozent Kakao) entscheiden. Denn der magnesiumreiche Kakao sorgt für einen Serotonin-Boost
im Gehirn und hebt so die Stimmung, außerdem ist nicht so viel Industriezucker enthalten wie in Vollmilchschokolade.
5. Hydration ist der Schlüssel
Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist während der Periode besonders wichtig, um Wassereinlagerungen und Blähungen
entgegenzuwirken. Trinke ausreichend Wasser oder Kräutertees. Vermeide koffeinhaltige Getränke, da sie die Symptome verstärken können.
Die richtige Ernährung während der Periode kann einen großen Unterschied machen. Indem du auf eisenreiche, magnesiumhaltige und
entzündungshemmende Lebensmittel setzt, kannst du deine Symptome lindern und dich insgesamt besser fühlen. Höre auf deinen Körper und finde heraus, welche Nahrungsmittel dir am besten helfen.
Denke daran, dass jede Frau unterschiedlich ist, und was für die eine funktioniert, muss nicht unbedingt für die andere gelten. Achte auf dich und gönn dir selbst die Zeit und den Raum, um herauszufinden, was dir guttut. Es kann hilfreich sein, ein Ernährungstagebuch zu führen, um zu beobachten, wie verschiedene
Lebensmittel deine Symptome beeinflussen.
Zusätzlich zur Ernährung ist es wichtig, auf andere Aspekte deines Lebensstils zu achten. Regelmäßige Bewegung, ausreichend Schlaf
und Stressmanagement können ebenfalls dazu beitragen, dein Wohlbefinden während der Periode zu verbessern.
Achte auf dich und finde deinen eigenen Weg, um diese Zeit des Monats so angenehm wie möglich zu gestalten!